Stark machen für Mönchengladbach als Modellkommune

26.03.2021

Landtagsabgeordneter Jochen Klenner setzt sich für verantwortungsvolle Öffnungen in Mönchengladbach ein. 

Auch in Mönchengladbach sollten wir die neuen Möglichkeiten der aktuellen Corona-Schutzverordnung nutzen!
Die ausgebaute Testinfrastruktur ermöglicht es, Öffnungen auch bei höheren Infektionszahlen zu ermöglichen. In der neuen Corona-Schutzverordnung ab Montag wird diese Möglichkeit bereits umgesetzt.
Die sogenannte Notbremse wird um eine Option zur Nutzung der mit 4.800 Teststellen landesweit zwischenzeitlich flächendeckend und ortsnah aufgebauten Testinfrastruktur ergänzt. Eine Kommune mit einem Wocheninzidenzwert über 100 kann bei einem ausreichend vorhandenen Testangebot entscheiden, dass die im Rahmen der Notbremse zu schließenden Einrichtungen weiterhin geöffnet bleiben, wenn zusätzlich zu den strengen Vorgaben (Terminvereinbarung, Personenbegrenzungen pro Quadratmeter, Kontaktnachverfolgung etc.) ein tagesaktueller Negativtest gefordert wird.
Das ist sinnvoll, weil dadurch eine Motivation zu mehr Schnelltesten entsteht, durch die wir unerkannte Infektionsketten aufdecken und unterbrechen können. Die Öffnung der Angebote mit der zusätzlichen Anforderung „Negativtest“ wird demgegenüber kaum zusätzliche Infektionsrisiken auslösen.
Wir sollten uns auch in Mönchengladbach ab sofort auf diese Möglichkeiten vorbereiten und davon Gebrauch machen.
Zusätzlich unterstreichen wir erneut die Bereitschaft als eine der geplanten Modellkommunen in NRW erweiterte Öffnungsperspektiven wissenschaftlich begleitet und mit einem Konzept von „Impfen, Testen und Kontaktnachverfolgung“ umzusetzen.
 „Mit dem Strandkorb-Open Air hat in dieser Pandemie schon einmal eine gute Idee deutschlandweit für positives Echo gesorgt und Perspektiven aufgezeigt. Ähnliche Projekte wären auch in weiteren Kulturbereichen, im Sport und auch für den Einzelhandel denkbar. Ausgewählt werden können nur einige wenige komplette Städte – egal wie das Ergebnis in der ersten Phase ist, sollten wir auf jeden Fall die Mönchengladbacher Ideen als Modellprojekte inklusive wissenschaftlicher Begleitung vorschlagen.“