In Rheydt geboren, viele Jahre Pfarrer und zuletzt Regionalvikar in Kempen-Viersen zeigte der 52jährige sein Wissen über die praktischen Herausforderungen und Nöte der Gläubigen vor Ort. Es müsse gelingen weniger über Strukturen und mehr über Seelsorge und Nähe zu sprechen. Sein Ziel sei es, die vielen Ehrenamtler auf Augenhöhe und mit Teamkultur in der praktischen Arbeit an der Basis zu stärken.
Nienkerke dankte für das große Engagement - manchmal auch im Kleinen und im Stillen. Unterstrichen wurde auch die Bedeutung der werteorientieren Bildung mit der Vermittlung von Werten, Respekt und Toleranz.
Kirche solle sich weniger mit sich selbst beschäftigen, mehr die Sprache der Menschen sprechen, den Dialog vor Ort stärken und die Sichtbarkeit erhöhen, war sich die Politik in einer Umfrage bei dem Dialog einig. Vor allem in der Jugendarbeit wünschten sich viele ein starkes künftiges Engagement der Kirche.
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