
Die zusätzlichen Gelder des Landes für den geförderten Wohnraum sorgen auch in Mönchengladbach für Spitzenwerte und dringend benötigten neuen bezahlbaren Wohnraum. „Kein gutes Projekt vor Ort in der Wohnraumförderung wird am Geld scheitern“, hatte NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach betont. Dieses Versprechen halten wir ein und es ist gut, dass Land und Kommune bei diesem wichtigen Thema für unsere Stadt partnerschaftlich zusammenarbeiten.
Mit rund 45 Millionen Euro erzielt Mönchengladbach den höchsten Wert seit zwei Jahrzehnten beim Abruf der Fördermittel des Landes. Kein einziger Antrag musste in der Stadt zurückgewiesen werden, berichtete die Verwaltung im örtlichen Planungs- u. Bauausschuss. Möglich wurde dies, weil das Land das eigentlich zugeteilte Förderbudget für Mönchengladbach fast verdreifacht hat. Über 200 Wohneinheiten können mit den Geldern entstehen. Das ist ein wichtiger Schub für den Mönchengladbacher Wohnungsmarkt aber auch für die örtliche Wirtschaft und das Handwerk.
Allerdings bleibe die Lage angespannt: Die Rahmenbedingungen fürs Bauen sind im Moment nicht gut – wir brauchen hier klare Initiativen im Bund für niedrigere Baukosten und weniger Bürokratie. Umso wichtiger ist die Unterstützung des Landes beim geförderten Wohnraum.
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