
Mönchengladbach soll rund 7,1 Millionen zusätzlich vom Land zur Bewältigung der Corona-bedingten Haushaltsbelastungen im laufenden Jahr 2022 bekommen.
Das berichten die beiden Mönchengladbacher Landtagsabgeordneten Vanessa Odermatt und Jochen Klenner. Der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags soll die entsprechende Vorlage am Donnerstag beschließen.
„Die Pandemie und die damit verbundenen wirtschaftlichen und finanziellen Folgen haben auch im Jahr 2022 angedauert. COVID-19 hat auch den Mönchengladbacher Haushalt weiter belastet“, betonen Odermatt und Klenner. Dazu gehörten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung durch die Stadt aber auch ein geändertes Nutzerverhalten in der Pandemie für öffentliche Einrichtungen und damit sinkende Einnahmen und geringere Gebührenaufkommen. In den Gesundheits- und Ordnungsämtern ist weiter ein erhöhter Personaleinsatz zu verzeichnen.
Zur Finanzierung der direkten und indirekten Folgen zur Bewältigung der Corona-Krise werden landesweit nun 500 Millionen Euro als freiwillige Unterstützung des Landes an die Kommunen gewährt. Die einzelne Zahlung pro Kommune ergibt sich aus der Einwohnerzahl zum Stichtag 30. Juni.
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