
Mit einer Sondersitzung des Landtags haben wir heute an die Opfer der Unwetterkatastrophe gedacht und über konkrete Hilfen für die Flutgeschädigten gesprochen.
Landtagspräsident Andre Kuper dankte allen Einsatzkräften und Helfern. Die Solidarität und Hilfe der vergangenen Wochen seien ein starkes Zeichen für das Miteinander im Land.
Auf rund 13 Milliarden Euro schätzt die Landesregierung den Schaden in Nordrhein-Westfalen durch das Unwetter. Für den Wiederaufbau wird mit Fritz Jaeckel ein Sonderbeauftragter eingesetzt. Er hat 2002 und 2013 bereits in Sachsen bei der Bewältigung der Flutschäden mitgewirkt.
Der schnelle Wiederaufbau tausender privater Wohnungen hat hohe Priorität und soll durch den zentralen Ansprechpartner koordiniert werden. Die CDU-Landtagsfraktion hat einen 10-Punkte-Plan für einen unbürokratischen Wiederaufbau vorgestellt.
Auch der Katastrophenschutz generell soll nach der Flut untersucht werden. Damit wird der langjährige Präsident des Technisches Hilfswerks (THW) Albrecht Broemme beauftragt. Er soll untersuchen, wie Alarmierung und Katastrophenschutz besser organisiert werden können.
Empfehlen Sie uns!