
Wir setzen alle große Hoffnung in die Impfungen, die uns den Weg zurück in die `Normalität` ermöglichen sollen. Das wird aber kein Sprint, sondern ein Marathon. Es ist eine beispiellose Impf-Aktion – was Umfang und auch zeitlichen Ablauf angeht.
Uns muss die Gratwanderung gelingen: Eine schnelle Erweiterung der Impf-Kapazitäten aber gleichzeitig Vertrauen in den Impfstoff und die Sicherheit und Verlässlichkeit.
Wir brauchen eine klare und umfassende Kommunikation und Information, um das Vertrauen und die Akzeptanz zu bewahren.
Ich persönlich bin sehr froh, dass wir in Deutschland bislang nicht diskutieren mussten, wer noch an ein Beatmungsgerät kommt und wer nicht. Da ist mir eine Diskussion zum Impfen lieber – auch wenn es für viele von uns auch eine harte Geduldsprobe sein wird.
Aus meiner persönlichen Sicht ist es richtig, dass wir mit den Menschen anfangen, die besonders gefährdet sind – mit den über 80jährigen und den Menschen in den Alten- und Pflegeheimen.
Als nächste Gruppe werden ab dem 18. Januar die Beschäftigten in den Krankenhäusern geimpft und dann sollen auch Mitte des Monats die Briefe für die Terminvergabe im Mönchengladbacher Impfzentrum für die Bürger über 80 Jahren verschickt werden und im Februar starten.
Mönchengladbach: Bei CDU-Konferenz Appell für mehr Aufklärung beim Impfstoff (rp-online.de)
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