Videokonferenz zum Krieg in der Ukraine

03.03.2022

Themen waren Hilfen aus Mönchengladbach und Folgen für Mönchengladbach

Die Hilfsbereitschaft und Solidarität ist wichtig für die Menschen in der Ukraine und wird dort wahrgenommen. Das bestätigten die ukrainischen Teilnehmerinnen unserer Videokonferenz, die in Mönchengladbach wohnen und Kontakt zu ihren Familien im Kriegsgebiet haben.
Bernd Pastors von „Action Medeor“ und dem Bündnis „Aktion Deutschland hilft“ gab Hinweise zu Unterstützungsmöglichkeiten - im Moment wirken Geldspenden an die professionellen und erfahrenen Hilfsorganisationen am effektivsten. Sammelaktionen und örtliche Initiativen sollen möglichst gebündelt und koordiniert werden. Das Land hat dazu eine Anlaufstelle eingerichtet.
Thomas Bley von der NEW und Jürgen Steinmetz von der IHK gaben eine erste Einschätzung über die Folgen der Sanktionen auf Energiepreise und die Unternehmen vor Ort - sie betonten dabei die Unterstützung und Solidarität der heimischen Wirtschaft für alle Sanktionsmaßnahmen.
In der örtlichen Politik wird auch über konkrete Hilfen für ukrainische Flüchtlinge gesprochen - zum Beispiel im Schulbereich aber auch beim Thema Wohnen.