
Die Hilfsbereitschaft in Mönchengladbach für die Menschen in der Ukraine ist groß – viele fragen, wie sie konkret helfen können. Der Mönchengladbacher Landtagsabgeordnete Jochen Klenner gibt dazu nach einer Sondersitzung im Landtag einige Informationen und lädt gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Günter Krings zu einer Videokonferenz mit Experten des Bündnisses „Aktion Deutschland hilft ein“:
Die Landesregierung koordiniert über die Staatskanzlei die Hilfsangebote der öffentlichen und zivilen Stellen. In der aktuellen Situation geht es insbesondere um Medikamente, die durch die erfahrenen Hilfsorganisationen in die Ukraine gebracht werden. In dem Netzwerk „Aktion Deutschland hilft“ haben sich die verschiedenen Organisationen zusammengeschlossen, um als Bündnis schnell und effektiv zu helfen. Mehr dazu, wie Mönchengladbacher Bürger dies unterstützen können, steht auf der Internetseite www.aktion-deutschland-hilft.de .
Der Mönchengladbacher Bernd Pastors von der Hilfsorganisation „Action Medeor“ und dem Bündnis „Aktion Deutschland hilft“ wird auf einer Videokonferenz am Mittwoch, 02. März ab 20:15 Uhr konkrete Informationen zu Hilfsmöglichkeiten beschreiben und Fragen beantworten. Der Teilnahmelink kann unter jochen.klenner [at] landtag.nrw.de">jochen.klenner [at] landtag.nrw.de angefordert werden.
Über die aktuelle Lage im Kriegsgebiet und über die Situation der geflüchteten ukrainischen Familien in den Grenzgebieten hat sich der Landtag in einer Sondersitzung der Parlamentariergruppe „NRW-Polen, Mittel-und Osteuropa, Baltikum“ ausgetauscht.
Die Generalkonsulin der Ukraine Iryna Shum bedankte sich in der Konferenz für die Unterstützung und Solidarität. Landtagspräsident André Kuper, der zu der Sitzung eingeladen hatte, betonte: „Wir fühlen mit Ihnen und teilen in Fassungslosigkeit das Leid, das der russische Angriff über Ihr Land bringt." Aus Mönchengladbach nahmen die Mitglieder der Parlamentariergruppe Hans-Willi Körfges (SPD) und Jochen Klenner (CDU) an der Videokonferenz teil.
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