Neben einer Gedenkstunde im Landtag gab es auch in Mönchengladbach eine von der Stadt und der Jüdischen Gemeinde organisierte Veranstaltung, zu der viele Bürger am Mittag gekommen sind.
Am Ort der von den Nazis zerstörten ehemaligen Synagoge wird jetzt umfassender informiert und dieses Teilstück der Straße erinnert nun an die Mönchengladbacherin Hilde Sherman-Zander, die den Holocaust überlebt hat.
Gemeinsam muss man Gedanken machen, wie in Gedenkstätten und digital - künftig erinnern werden und junge Menschen informieren und die eindrucksvollen Schilderungen der Zeitzeugen bewahren, um nicht zu vergessen und für die Zukunft zu lernen.
Ministerpräsident Hendrik Wüst sagte dazu im Landtag: „Den Kampf gegen Antisemitismus gewinnt, wer die Herzen junger Menschen erreicht. Deshalb arbeiten wir daran, dass jede Schülerin und jeder Schüler mindestens einmal die Chance bekommt, ein ehemaliges Konzentrationslager oder eine NS-Gedenkstätte zu besuchen.“
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