„Vernetzte Sicherheit in Mönchengladbach“ ist das Thema der Dialogveranstaltung mit der Düsseldorfer Ordnungsdezernentin Britta Zur gewesen. Nach einem Austausch mit dem „Kommunalen Ordnungsdienst“ in Krefeld kurz vor Weihnachten, wollte die CDU Mönchengladbach diesmal hören, wie die Landeshauptstadt für eine gute Zusammenarbeit aller Akteure beim Thema „Sicherheit“ sorgt.
Als ehemalige Richterin, Staatsanwältin und Polizeipräsidentin in Gelsenkirchen kennt Britta Zur die verschiedensten Sichtweisen und beeindruckte die rund 60 Diskussionsteilnehmer von Händlern, Organisationen, Bürgern, Sicherheitsfachleuten und Politik mit vielen Beispielen aus der Praxis.
Düsseldorf setze bei der Ausrüstung und Ausbildung hohe Standards, was auch etwas mit Wertschätzung für die Mitarbeiter zu tun habe und zentral wichtig sei für das Image in der Bevölkerung. Es gehe außerdem nicht um Zuständigkeiten, sondern gemeinsame Lösungen. So gibt es in Düsseldorf zum Beispiel umfangreiche Doppelstreifen von Polizei und Ordnungsdienst. Bei einem Sonderprogramm für die Altstadt kamen außerdem ein neues Beleuchtungskonzept, Videokameras und eine Waffenverbotszone zum Einsatz.
Britta Zur hat unterstrichen: Wenn Sicherheit im Rathaus – wie in Düsseldorf - einen hohen Stellenwert hat, werden auch gemeinsame Lösungen gefunden.