
Die CDU Windberg nimmt die Sorgen der Anwohner rund um das Krankenhaus Maria Hilf über die Parkplatzsituation ernst und reagiert mit einem Prüfauftrag an die Stadtverwaltung in den Ausschüssen für Mobilität und Umwelt sowie Planung, Bauen und Stadtentwicklung noch im April. Bei den "Windberger Gesprächen" Mitte März hatten zahlreiche Anwohner der benachbarten Wohnstraßen rund um die Klinik über zugeparkte Straßen und Einfahrten geklagt und dringend kurzfristige Lösungen eingefordert. Das greift die CDU nun auf und will verschiedene Möglichkeiten prüfen lassen, um die Situation zu verbessern. Gleichzeitig mahnt sie auch größeres Engagement bei der Suche nach grundsätzlichen Lösungen an.
Die Parksituation am immer größer gewordenen Krankenhaus Maria Hilf an der Stadtgrenze zu Viersen habe sich weiter verschlechtert. Die Parkflächen des Krankenhauses seien ständig überfüllt - auf der Straße bilden sich immer wieder lange Rückstaus. "Wir fordern daher von der Verwaltung einen exakten Bericht über die Parkplatzsituation mit Angabe der vorhandenen Stellflächen sowie Mitarbeiter- und Patientenzahlen", erläutern Annette Bonin, Dr. Detlef Irmen und Jochen Klenner von der CDU Windberg den Antrag. Gleichzeitig solle die Verwaltungsspitze berichten, welche Bemühungen und welche Ergebnisse die Gespräche mit der Nachbarstadt Viersen über mögliche neue Parkflächen und einen möglichen Grundstückstausch dazu ergeben haben: "Diese Ideen sind nicht neu - in früheren Zeiten war das Konkurrenzdenken der Krankenhäuser in beiden Städten jedoch ziemlich groß und hat Einigungen erschwert. Jetzt ist die Zusammenarbeit konstruktiv und auch die Menschen im Kreis Viersen profitieren massiv von dem hohen Versorgungsangebot im Maria Hilf - z.B. bei Schlaganfallpatienten. Das muss jetzt endlich genutzt werden, um mit den Viersener Nachbarn eine Lösung zu erreichen", betont der Landtagsabgeordnete Jochen Klenner. Zurecht würden die Anwohner jedoch deutlich machen, dass daneben auch eine kurzfristige Verbesserung notwendig sei. Deshalb fordert die CDU auch die Verwaltung auf, die Möglichkeiten zur konkreten Entlastung vom hohen Parkdruck aufzuzeigen - zum Beispiel durch Anliegerstraßen oder Anwohnerparkregeln.
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