
Schwerpunkt waren die „arbeitsmarktpolitischen Fragen“ der Amazon-Ansiedlung, die Beschäftigungsstruktur und ein Einblick in die konkreten Arbeitsgebiete der Beschäftigten in Rheindahlen. Neben dem Gespräch mit der Führungsebene gab es auch einen mehrstündigen Rundgang durch die Verteil- und Sortierbereiche.
In dem Logistikcenter arbeiten fast 2000 Beschäftigte. Mehrere hunderttausend Pakete werden hier täglich bestückt und auf den Weg gebracht. Unterstützt werden die Beschäftigten dabei von moderner Logistik, Förderanlagen und Robotern, die die einzelnen Regale an die Sortierplätze fahren.
Frank Boss und Jochen Klenner freuten sich über den Einblick in die Arbeit und das Gespräch mit der Belegschaft: „Die Arbeitsplätze bei Amazon haben vielen Mönchengladbacher Arbeitslosen eine neue Chance gegeben. Wir sind der Arbeitsagentur dankbar, die hier klug die Vermittlung unterstützt hat“, so Boss und Klenner. An diesem Beispiel zeige sich, dass Logistik-Jobs in der richtigen Dosierung und strategischen Begleitung durchaus positive Effekte auf dem Arbeitsmarkt entfalten, so Jochen Klenner, der Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Landtags ist.
Den Vor-Ort-Termin nutzten beide Abgeordneten auch, um die Lieferverkehre der Lastwagen rund ums Werk anzusprechen. Hier habe sich die Situation nach den ersten Anfangsmonaten des neuen Standorts spürbar entspannt, berichteten die Amazon-Vertreter. Rund um das Logistikcenter seien entsprechende Flächen für die Lieferfahrzeuge ausgewiesen und auch die Beschilderung sei optimiert worden.
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