
Trotz Corona sichert das Land NRW der Stadt Mönchengladbach auch für das Jahr 2021 ähnliche hohe Zuschüsse aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) wie im Vorjahr: „Nachdem Einnahmeausfälle und Mehrkosten der Pandemie bereits durch verschiedene Landes-Maßnahmen abgefedert worden sind, sichern die GFK-Mittel die weitere Haushaltsplanung der Stadt Mönchengladbach“ betont der Mönchengladbacher Landtagsabgeordnete Jochen Klenner. Die entsprechende erste Modellrechnung des Kommunalministeriums ist jetzt veröffentlicht worden.
Demnach würde Mönchengladbach eine GFK-Gesamtzuweisung von 272.888.290 Millionen Euro durch das Land im Jahr 2021 erhalten. Das sind etwas weniger als 2020 (274.296.697€): „Das wir trotz der Pandemie nahezu unverändert hohe Landeszuschüsse ermöglichen können, ist einer Aufstockung der Mittel aus dem NRW-Rettungsschirm zu verdanken. Wir wollen so wichtige Zukunftsinvestitionen der Kommunen auch in herausfordernden Zeiten ermöglichen.“ In der Modellrechnung wird auch deutlich, dass die normierte Steuerkraft der Stadt Mönchengladbach gestiegen ist: Laut Berechnung der Experten steigt demnach die Finanzkraft der Stadt durch das neue GFG.
Im einzelnen würde Mönchengladbach 246,8 Millionen Euro als Schlüsselzuweisung, 11,4€ Millionen allgemeine Investitionspauschale, 11 Millionen als Schul- und Bildungspauschale, 847.600€ als Sportpauschale erhalten.
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