
Die vier Landtagsabgeordneten aus Mönchengladbach haben sich mit den Arbeitnehmervertretern von Dörries Scharmann über die aktuelle Lage im Kampf um den Erhalt des Mönchengladbacher Standorts und der dortigen Arbeitsplätze ausgetauscht. Hans-Willi Körfges (SPD), Andreas Terhaag (FDP) sowie Frank Boss und Jochen Klenner (beide CDU) hatten zu diesem Gespräch in den Landtag eingeladen. Mit dabei waren auch der 1. Bevollmächtigte der IG Metall Mönchengladbach Frank Taufenbach sowie Bürgermeisterin Josephine Gauselmann.
Die Abgeordneten unterstrichen erneut die parteiübergreifende Zusammenarbeit und Solidarität mit den Beschäftigten. Bereits bei der Kundgebung Mitte August vor dem Werk in Rheydt hatten die politischen Vertreter einen engen Austausch mit der Gewerkschaft und dem Betriebsrat vereinbart. Zwischenzeitlich wird auf allen Kanälen mit den Schweizer Eigentümern kommuniziert um gemeinsame Überzeugungsarbeit für den Standort Mönchengladbach und die hohe fachliche Qualität der Belegschaft zu leisten. Alle Möglichkeiten den Erhalt der Arbeitsplätze zu unterstützen und dabei auch über Fördermöglichkeiten ins Gespräch zu kommen, werden dabei kommuniziert.
Die Schweizer Eigentümer wollen die Produktion der speziellen Werkzeugmaschinen für die Fertigung von Bauteilen für die Luftfahrtbranche in die Schweiz verlagern. Der Arbeitsplätz von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist dadurch bedroht.
Foto: Sandra Lohr
v.L.: hintere Reihe Jochen Klenner, Andreas Terhaag, Frank Boss, Hans-Willi Körfges
vordere Reihe: Joachim Schulz (stellv. Betriebsratsvorsitzender), Eduard Reschke (Betriebsratsvorsitzender), Josephine Gauselmann
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