
um preisgebundenen Wohnraum zu schaffen oder zu erhalten. Darüber informierten jetzt die beiden Mönchengladbacher Landtagsabgeordneten Frank Boss und Jochen Klenner. Insgesamt stehen landesweit 1,278 Milliarden Euro für die öffentliche Wohnraumförderung bereit - so viel wie noch nie.
„Auch in Mönchengladbach ist `bezahlbares Wohnen` ein drängendes Thema. Der Neubau von Mietwohnraum, die Modernisierung alter Bestände, studentisches Wohnen und energetische Gebäudesanierung müssen ein elementarer Bestandteil unserer Wohnraumstrategie sein“, so die beiden Landtagsabgeordneten. Mönchengladbach kann für diese Ziele in diesem Jahr ein Gesamtvolumen von 12,985 Millionen Euro nutzen, welches das Land auf Antrag zur Verfügung stellt. Es unterteilt sich in 8,8 Millionen Euro für den Mietwohnungsbau, 2,7 Millionen für Eigentumsförderung und 1,485 Millionen für Modernisierungsförderung.
„Die Förderkonditionen haben sich damit noch einmal deutlich verbessert. Es wird kein gutes Projekt in der Stadt oder im Land am Geld scheitern. Wohnen ist ein zentrales Element für Lebensqualität. Wohnen ist gebaute Heimat“, so Boss und Klenner.
Zu der Frage, wie Mönchengladbach auch in Zukunft ausreichend bezahlbaren Wohnraum für alle Zielgruppen der Bevölkerung anbieten kann, hatten die beiden Landtagsabgeordneten zuletzt auch ein Strategiegespräch mit der NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach und Mönchengladbachs Baudezernent Dr. Gregor Bonin organisiert. Bei dem Treffen im Landtag bekannten sich alle Teilnehmer zu der Herausforderung mehr öffentlich geförderten Wohnraum in Mönchengladbach zu schaffen. „Wir haben deutlich gemacht, dass wir einen breiten Wohnraummix in allen Zentren und Stadtteilen benötigen und dass wir uns dafür auch weiterhin auf allen Ebenen einsetzen werden“, so Boss und Klenner.
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